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Achtsamkeit in Deutschland

Achtsamkeit in Deutschland

Wir­ken die bei­den Her­ren auf die­sem Foto etwa, als wären sie grim­mig oder wür­den sie strei­ten?

Und: wür­den sie strei­ten, wäre das schlimm?

Nein, denn das Ende ist immer erst dann erreicht, wenn man nicht mehr mit­ein­an­der spricht, oder sogar anfängt, ein­an­der zu be-krieg-en.
Nichts davon ist hier der Fall: Klaus erzählt Micha­el gera­de etwas über die Bedeu­tung von „Acht­sam­keit“ und Micha­el hört Klaus kon­zen­triert dabei zu…

Hin­ten v.l.n.r.: Chris­ti­an Schä­fer, Hans Brix, Oli­ver Jung­wirth, Gün­ter Kell­ner, Ber­nard Linß­ner, Mecht­hild Weid­ner (roter Pul­li), Hel­mut Her­b­ort, Adel­heid Drey­er, Eva und Bernd Dör­baum, Dag­mar Bau­mann

Vor­ne v.l.n.r.: Micha­el Gla­mey­er, David Lösche, Ste­phie Rich­ter, Mecht­hild Fischer-Rol­bietz­ki, Klaus Rol­bietz­ki, Lothar Heu­ckeroth, Oli­ver Lep­per

„Spre­chen wir über Deutsch­land…
…las­sen Sie uns mit­ein­an­der ins Gespräch kom­men, Gedan­ken aus­tau­schen, unter­schied­li­che Posi­tio­nen aus­hal­ten und nach Lösun­gen suchen.“

So lau­te­te die Ein­la­dung. Ich freu­te mich rie­sig, dass ich Pfar­rer Dr. Chris­ti­an Schä­fer und „mei­ne“ Kir­chen­ge­mein­de Ger­ten­bach gewin­nen konn­te, gemein­sam mit mir zum Semi­nar „Spre­chen wir über Deutsch­land“ ein­zu­la­den.
„Las­sen Sie uns mit­ein­an­der ins Gespräch kom­men, Gedan­ken aus­tau­schen, unter­schied­li­che Posi­tio­nen aus­hal­ten und nach Lösun­gen suchen“, war das Mot­to.

Ich hat­te im August 2024 das Semi­nar „AFD unge­schminkt“ besucht, und erlebt, wie man einen älte­ren Herrn ziem­lich grob „bei­sei­te schob“, der den Vor­schlag wag­te, doch ein­mal dar­über nach­zu­den­ken, WIESO so vie­le Men­schen die AfD wähl­ten…
…und wie­der war eine Chan­ce ver­ge­ben, aus dem Teu­fels­kreis von Pola­ri­sie­rung und Kon­fron­ta­ti­on her­aus­zu­kom­men.

Wie inspi­rie­rend war das Semi­nar vom 5.11.2024, mit 18 Teil­neh­men­den über die Mul­ti­kri­sen die­ser Zeit zu spre­chen, etwa über die fort­schrei­ten­de Pola­ri­sie­rung, den Krieg in Nah­ost oder den Kli­ma­wan­del.

Und mit Klaus über Acht­sam­keit, nach der sich, wie er sag­te, „alle sozia­len Wesen seh­nen“…

Questions that lead to love

Questions that lead to love

 „Ques­ti­ons that lead to love“

Dr. Mat­thi­as Wes­se­ler (Foto: Hen­ne, Dk., 2024) ist seit mei­ner Stu­di­en­zeit Anfang der 80er mein Didak­tik-Men­tor und mein Freund und er wird es immer blei­ben. Ich bat ihn, mir für die „Denk-Bar“ ein ihm beson­ders bedeut­sa­mes Zitat zu schi­cken. Hier ist es:

It is just the way things are done. I don’t mean here to set up poli­ti­ci­ans and media as the new evil. “For­gi­ve them Lord, for they know not what they do.” But that is what they do. They divi­de us. They teach us to hate each other.

Don’t fall for it. That’s my request. Don’t fall for it. Ins­tead, enter the poli­ti­cal sphe­re with the ques­ti­ons that come from com­pas­si­on and lead to love. That is the only revo­lu­ti­on worth having.
(Quel­le: Charles Eisen­stein, „Shades of Many Colors“, 2024)

Dan­ke, Mat­thi­as!

 

 

„Wonderful people“ statt AFD!

„Wonderful people“ statt AFD!

„Won­derful peo­p­le“ statt AFD!

Ich war als Kind 2 Jah­re in Nige­ria. Das Foto zeigt mich 1966 mit Mut­ter und Schwes­ter in Enu­gu – lie­be­voll umfan­gen von „won­derful peo­p­le“! Gegen­über den Hass­pre­dig­ten der AFD hat mich das bis heu­te immu­ni­siert.

Vor weni­gen Tagen dann das erschre­cken­de Wahl­er­geb­nis der AFD in Thü­rin­gen und Sach­sen. Ich hof­fe und ver­traue auf das Ver­spre­chen von CDU, SPD, den Grü­nen und der Lin­ken:  Kei­ner­lei Zusam­men­ar­beit mit der AFD!

So wich­tig ich es auch fin­de, dass wir als Wäh­ler ALLER Par­tei­en (aus­drück­lich auch die der AfD!) mit­ein­an­der im Gespräch blei­ben.
Aber mit der AFD als Par­tei mit deren DNA aus grup­pen­be­zo­ge­ner Men­schen­feind­lich­keit, darf es kei­ner­lei poli­ti­sche Deals geben!

Kaum sind die­se Gedan­ken gedacht, erreicht mich eine Nach­richt von mei­nem Cou­sin:

Guten Mor­gen Micha­el , ich hof­fe, dass der hohe Pro­zent­satz für die AfD nur ein Phä­no­men ist, was vor­über geht. Ich kann es aber noch nicht rich­tig glau­ben. Ich hat­te vor ein paar Wochen ein Erleb­nis, was ich mir bis­her nicht vor­stel­len konn­te. Ich habe einen Freund, der ursprüng­lich aus Nige­ria kommt. Wir ken­nen uns seit gut fünf Jah­ren, er liebt Blu­men und schö­ne Gär­ten. Ich hat­te beschlos­sen, mit ihm zum Schwe­ri­ner Schloss zu fah­ren, denn der Schloss­gar­ten ist ein­fach wun­der­schön. Ich habe lei­der nicht lang genug nach­ge­dacht. Wir sind früh los­ge­fah­ren und woll­ten in der Alt­stadt einen Kaf­fee trin­ken und etwas früh­stü­cken. Auf dem Weg von der Alt­stadt zum Schloss kam uns ein Mann ent­ge­gen. Mit­te 40, schät­ze ich.

Er: „Du wirst schon sehen, was du dei­nen Kin­dern und Enkel­kin­dern ange­tan hast.“
Ich: „Was mei­nen Sie denn?“
Er:  „Das weißt du ganz genau!“
Gott sei Dank hat mein Freund nicht ein Wort ver­stan­den.

Am Ein­gang zum Schloss gab es denn noch ein Mann, ca. unser Alter, mit einer gro­ßen Deutsch­land­flag­ge und einem 4x1 m Pla­kat mit der Auf­schrift: Rot, Gelb, Grün und die Alt­par­tei­en müs­sen weg! Es gibt nur eine Alter­na­ti­ve! Alter­na­ti­ve war natür­lich in blau gedruckt. 

Ich den­ke, für eine lan­ge Zeit war das mein letz­ter Aus­flug in die neu­en Bun­des­län­der.“

Wie GRUSELIG, TRAURIG und ARMSELIG!

Dar­über soll­ten wir aber bit­te nicht die Mehr­heit von 65 – 70 % derer nicht ver­ges­sen, die in Thü­rin­gen und Sach­sen erfreu­li­cher­wei­se NICHT die AFD gewählt haben!

Das ist trotz allem ein Grund zum Opti­mis­mus!

 

 

Kometenball

Kometenball

Am 27. Sep­tem­ber 2019 spiel­te der SSV Wit­zen­hau­sen bei der SG Wehr­etal.

Bei star­kem Regen ent­stan­den eini­ge weni­ge Blitz­licht-Fotos mit der Sony R1. Bei der Sich­tung der Bil­der stach mir sodann ein Kome­ten­ball förm­lich ins Auge!

Nein, es han­delt sich um kei­nen KI-Fake oder eine Foto­mon­ta­ge, son­dern schlicht um einen hand­ge­mach­ten Schnapp­schuss.

Ich schick­te das Foto an die hes­sen­schau und bereits Tage spä­ter erschien es in der Rubrik „Moment­auf­nah­me des Tages“ online.

Auch Frank Ziem­ke, Sport­chef der HNA, zeig­te ich von die­sem „wirk­lich wit­zi­gen“ Foto beein­druckt.

Wis­sam Al-Zehri, der SSV-Spie­ler in Blau, bekam das Foto ein­ge­rahmt über­reicht – und war mäch­tig stolz dar­auf.

Baum im Fenster

Baum im Fenster

Über­all die­sel­be alte Lei­er. Das Lay­out ist fer­tig, der Text lässt auf sich war­ten. Damit das Lay­out nun nicht nackt im Rau­me steht und sich klein und leer vor­kommt, sprin­ge ich ein: der Blind­text. Genau zu die­sem Zwe­cke erschaf­fen, immer im Schat­ten mei­nes gro­ßen Bru­ders »Lorem Ipsum«, freue ich mich jedes Mal, wenn Sie ein paar Zei­len lesen. Denn esse est per­ci­pi — Sein ist wahr­ge­nom­men wer­den.

Und weil Sie nun schon die Güte haben, mich ein paar wei­te­re Sät­ze lang zu beglei­ten, möch­te ich die­se Gele­gen­heit nut­zen, Ihnen nicht nur als Lücken­fül­ler zu die­nen, son­dern auf etwas hin­zu­wei­sen, das es eben­so ver­dient wahr­ge­nom­men zu wer­den: Web­stan­dards näm­lich. Sehen Sie, Web­stan­dards sind das Regel­werk, auf dem Web­sei­ten auf­bau­en.

So gibt es Regeln für HTML, CSS, Java­Script oder auch XML; Wor­te, die Sie viel­leicht schon ein­mal von Ihrem Ent­wick­ler gehört haben. Die­se Stan­dards sor­gen dafür, dass alle Betei­lig­ten aus einer Web­sei­te den größ­ten Nut­zen zie­hen. Im Gegen­satz zu frü­he­ren Web­sei­ten müs­sen wir zum Bei­spiel nicht mehr zwei ver­schie­de­ne Web­sei­ten für den Inter­net Explo­rer und einen ande­ren Brow­ser pro­gram­mie­ren.

Es reicht eine Sei­te, die — rich­tig ange­legt — sowohl auf ver­schie­de­nen Brow­sern im Netz funk­tio­niert, aber eben­so gut für den Aus­druck oder die Dar­stel­lung auf einem Han­dy geeig­net ist. Wohl­ge­merkt: Eine Sei­te für alle For­ma­te. Was für eine Erleich­te­rung. Stan­dards spa­ren Zeit bei den Ent­wick­lungs­kos­ten und sor­gen dafür, dass sich Web­sei­ten spä­ter leich­ter pfle­gen las­sen. Natür­lich nur dann, wenn sich alle an die­se Stan­dards hal­ten.

Das gilt für Brow­ser wie Fire­fox, Ope­ra, Safa­ri und den Inter­net Explo­rer eben­so wie für die Dar­stel­lung in Han­dys. Und was kön­nen Sie für Stan­dards tun? For­dern Sie von Ihren Desi­gnern und Pro­gram­mie­ren ein­fach stan­dard­kon­for­me Web­sei­ten. Ihr Bud­get wird es Ihnen auf Dau­er dan­ken. Eben­so möch­te ich Ihnen dafür dan­ken, dass Sie mich bis zum Ende gele­sen haben. Mei­ne Mis­si­on ist erfüllt. Ich wer­de hier noch die Stel­lung hal­ten, bis der geplan­te Text ein­trifft. Ich wün­sche Ihnen noch einen schö­nen Tag. Und arbei­ten Sie nicht zuviel! Über­all die­sel­be alte Lei­er. Das Lay­out ist fer­tig, der Text lässt auf sich war­ten. Damit das Lay­out nun nicht nackt im Rau­me steht und sich klein und leer vor­kommt, sprin­ge ich ein: der Blind­text. Genau zu die­sem Zwe­cke erschaf­fen, immer im Schat­ten mei­nes gro­ßen Bru­ders »Lorem Ipsum«, freue ich mich jedes Mal, wenn Sie ein paar Zei­len lesen. Denn esse est per­ci­pi — Sein ist wahr­ge­nom­men wer­den. Und weil Sie nun