+49 (0)177 2911601 mg@glameyer.de
Sprechen wir über Deutschland

Sprechen wir über Deutschland

Unse­re Wer­te asym­me­trisch ver­tei­di­gen!

„Wir“ leben in Deutsch­land seit Ende des 2. Welt­krie­ges– Gott sei Dank – in Frie­den.

Die­ser jedoch sei trü­ge­risch, so erfah­ren wir von Frie­dens­for­schern, Par­la­men­ta­ri­ern und Jour­na­lis­ten im DLF-Pod­cast „Ver­tei­di­gungs­wen­de“ vom 12.3.2025. Russ­land sei nach der geplan­ten Erobe­rung der Ukrai­ne zuzu­trau­en, wei­te­re Län­der anzu­grei­fen, zumal sie hier­zu neu­er­dings auf Rücken­de­ckung der USA hof­fen dür­fen. Hybri­de rus­si­sche Angrif­fe wie Cyber­at­ta­cken auf kri­ti­sche Infra­struk­tur und Fake-Kam­pa­gnen sei­en längst an der Tages­ord­nung und näh­men rasant zu. Wir müss­ten unse­re Ver­tei­di­gungs­fä­hig­keit schleu­nigst wie­der­her­stel­len, so die DLF-Exper­ten­run­de.

 „Wir?“ — frag­ten sich die 10 Teil­neh­men­den (TN) des Semi­nars „Spre­chen wir über Deutsch­land“ (SwüD) am 18.3.2025 in Ger­ten­bach. „Wer sind ‚wir‘ und ver­bin­det uns etwas, das wir zu ver­tei­di­gen hät­ten? „Ja!“ lau­te­te die über­ra­schen­de Ein­sicht. Wir alle 10 TN wol­len NICHT in einer Welt des Putin oder der Trump, Musk und Van­ce leben, wo wie­der das Recht des Stär­ke­ren gilt! Men­schen­rech­te, christ­li­che Wer­te der Soli­da­ri­tät wo der Stär­ke­re dem Schwa­chen hel­fen soll und schließ­lich um Demo­kra­tie mit klar defi­nier­ten Grund­wer­ten, ein­klag­ba­rem Min­der­hei­ten­schutz, Viel­falt und Gewal­ten­tei­lung — hier­zu bekann­ten sich uni­so­no alle 10 TN. Und eben­so ein­deu­tig, dafür ein­zu­tre­ten und die­se Art der Frei­heit zu ver­tei­di­gen.

Wenn die mili­tä­risch unter­le­ge­ne Ukrai­ne der rus­si­schen Armee seit 3 Jah­ren wider­steht, dann hat dies auch mit der Resi­li­enz der ukrai­ni­schen Zivil­be­völ­ke­rung zu tun, die das unsäg­li­che Leid mit­trägt.

Und wenn Ger­ten­ba­cher Semi­nar-Teil­neh­men­de über ihren Bei­trag spre­chen, geht es natür­lich nicht um Waf­fen. Es geht um die Besin­nung, um Ver­stand, Herz, Wort und Aus­tausch. Um asym­me­tri­sche Ver­tei­di­gung. Um das offe­ne Bekennt­nis, die­se unver­hoh­len aus­ge­leb­te neue Bru­ta­li­tät nicht wider­stands­los hin­neh­men zu wol­len. Das sind „wir“. Das ver­bin­det uns über alle Unter­schie­de hin­weg. Es gibt welt­weit sicher­lich vie­le von „uns“. Und gemein­sam kön­nen wir vie­les bewir­ken. Dar­auf kommt es jetzt an!

Inte­gra­ti­on — auf ein gutes Mit­ein­an­der!

Deutsch­land ist das Ziel­land vie­ler Men­schen, die vor Krieg, Ver­fol­gung und Hun­ger flüch­ten und hier Asyl bean­tra­gen. Ein Rechts­an­spruch, der in unse­rem Grund­ge­setz Arti­kel 16a garan­tiert wird.

Die zuneh­men­den Kri­sen in der Welt las­sen kaum ver­mu­ten, dass sich die Flucht­ur­sa­chen in nähe­rer Zukunft von allei­ne erle­di­gen. Das bedeu­tet, dass „wir“ in Deutsch­land auch in Zukunft gro­ße Inte­gra­ti­ons­leis­tun­gen zu voll­brin­gen haben wer­den. Deren Ziel muss es sein, die Geflüch­te­ten „unter­schied­li­cher kul­tu­rel­ler, eth­ni­scher, sozia­ler und sprach­li­cher Her­kunft in unse­re bestehen­de Gesell­schaft mit glei­chen Rech­ten und Pflich­ten ein­zu­glie­dern und ein gutes mensch­li­ches Mit­ein­an­der zu errei­chen“.

Nun gibt es gro­ße Unter­schie­de hin­sicht­lich der Fra­ge, wer sich wie vie­le und „wel­che“ Flücht­lin­ge in Deutsch­land wünscht. Das Spek­trum reicht von: „All refu­gees are wel­co­me – Gren­zen auf!“ bis „Das Boot ist voll – Gren­zen dicht machen“.

Sicher ist jedoch, dass „wir“ uns die­ser Auf­ga­be und die­sem The­ma stel­len müs­sen, denn spä­tes­tens die letz­ten Wah­len zei­gen, dass andern­falls rechts­ra­di­ka­le Par­tei­en und ande­re extre­me Kräf­te wei­ter erstar­ken und unse­re Frei­heit, die Demo­kra­tie und den Rechts­staat exis­ten­zi­ell bedro­hen.

Eben­falls die Erfolgs­ge­schich­te der Zuwan­de­rung von Fach­kräf­ten hängt vom Gelin­gen der Inte­gra­ti­on ab. Eine Zuwan­de­rung, die wir am Indus­trie­stand­ort Deutsch­land – schon aus demo­gra­phi­schen Grün­den – in den kom­men­den Jah­ren drin­gend brau­chen. Allein bis 2027 gehen laut Stu­di­en 283.000 mehr Beschäf­tig­te in Ren­te als nach­rü­cken. Neben der Ver­ein­fa­chung der Büro­kra­tie und der geziel­ten Abschaf­fung von Hemm­nis­sen, kommt es neben der fach­lich-beruf­li­chen auf die sozia­le Inte­gra­ti­on an. Die Fach­kräf­te und ihre Fami­li­en müs­sen sich hier will­kom­men und wohl­füh­len, um dau­er­haft in Deutsch­land zu blei­ben.

Die Semi­nar-TN stimm­ten dar­in über­ein, dass bei den anste­hen­den Inves­ti­tio­nen, die durch die Ände­rung des Grund­ge­setz­tes nun­mehr mög­lich sind, auch die wich­ti­ge gesamt­ge­sell­schaft­li­che Auf­ga­be der Inte­gra­ti­on bedacht wer­den muss. Nen­nens­wer­te Res­sour­cen soll­ten hier akti­viert und haupt­amt­li­ches sowie ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment unter­stützt wer­den. Denn eines ist auch klar: je bes­ser wir alle hier gut mit­ein­an­der aus­kom­men, umso bes­ser!

Noch 9 Tage bis zur Wahl – wohin geht die Reise?“

Noch 9 Tage bis zur Wahl – wohin geht die Reise?“

Pres­se­mit­tei­lung 15.02.2025

Die mode­rier­te Gesprächs­rei­he „Spre­chen wir über Deutsch­land“ der evan­ge­li­schen Kirch­ge­mein­de Ger­ten­bach ist bei der „Bun­des­zen­tra­le für poli­ti­sche Bil­dung“ (bpb) als einer von „1000 Räu­men für Demo­kra­tie“ gelis­tet.

Am 14.02.2025 beschäf­tig­ten sich die 11 Teil­neh­men­den (TN) aus Ger­ten­bach, Wit­zen­hau­sen und Zie­gen­ha­gen mit der „Bun­des­tags­wahl 2025“. Als metho­di­sche Basis wur­de der Wahl-o-Mat genutzt. Zu Beginn bil­de­ten die TN per Hand­zei­chen ein nume­ri­sches Mei­nungs­bild zu 38 The­sen ab: „Stim­me zu – neu­tral – stim­me nicht zu“

In der Fol­ge wur­den aus­ge­wähl­te Fra­gen exem­pla­risch erör­tert.

So etwa, ob Deutsch­land die Ukrai­ne wei­ter­hin mili­tä­risch unter­stüt­zen soll. Mehr­heit­lich wur­de dies befür­wor­tet, jedoch in Fra­ge gestellt, inwie­weit man in Deutsch­land bereit ist, dies mit aller Ent­schlos­sen­heit zu tun und dafür auf ein Stück Wohl­stand zu ver­zich­ten. Und wie das Votum aus­fällt, wenn etwa die USA die Ukrai­ne „fal­len lässt“ und gemein­sa­me Sache mit Russ­land macht.

Bei der Fra­ge nach der fort­ge­setz­ten finan­zi­el­len staat­li­chen För­de­rung des Aus­baus der erneu­er­ba­ren Ener­gien kam zur Spra­che, wie bedeut­sam ein par­al­le­ler mas­si­ver Aus­bau der Ener­gie-Spei­cher-Kapa­zi­tä­ten ist. Auch wur­de vor dem Hin­ter­grund des fort­schrei­ten­den Kli­ma­wan­dels mit sei­nen bereits jetzt dra­ma­ti­schen Aus­wir­kun­gen appel­liert, das The­ma ganz oben auf die Prio­ri­tä­ten­lis­te zu set­zen.

Zur Fra­ge nach einem gene­rel­len Tem­po­li­mit auf Auto­bah­nen wur­den eine Rei­he posi­ti­ver Effek­te auf­ge­lis­tet: ent­spann­te­res Fah­ren – weni­ger Aggres­si­vi­tät, weni­ger Staus, weni­ger Unfäl­le und Ver­kehrs­to­te, weni­ger CO2-Ver­brauch. Gleich­zei­tig wur­de dar­auf hin­ge­wie­sen, dass sich bereits heu­te jeder ein­zel­ne frei­wil­lig eine eige­ne Höchst­ge­schwin­dig­keit set­zen könn­te.

Bei der höhe­ren Besteue­rung von Ein­kom­men wur­de auf die Bedeu­tung einer dif­fe­ren­zier­ten Betrach­tung hin­ge­wie­sen. So sei es unter­schied­lich zu bewer­ten, ob es sich um „red­lich erar­bei­te­tes“ Ein­kom­men han­de­le oder um Gewin­ne aus Spe­ku­la­ti­ons­ver­mö­gen. Bei Erb­schaf­ten sei auch die Fra­ge der Re-Inves­ti­ti­on zur Fort­füh­rung mit­tel­stän­di­scher Betrie­be von Bedeu­tung.

Ins­ge­samt bewähr­ten sich ein­mal mehr die Gesprächs­re­geln:

  • Jede sub­jek­ti­ve Wahr­neh­mung und Mei­nung ist okay
  • Alle haben die­sel­be Rede­zeit und wir hören uns gegen­sei­tig zu
  • Ande­re Red­ner oder Bei­trä­ge wer­den nicht ange­grif­fen
  • Wir hal­ten unter­schied­li­che Mei­nun­gen aus

Die Grup­pe ver­stän­digt sich dar­auf, sich mit dem über­aus bedeut­sa­men The­ma „Migra­ti­on – Asyl – Inte­gra­ti­on“ beim nächs­ten Tref­fen zu beschäf­ti­gen und hier­für die gesam­te Semi­nar­zeit zu ver­wen­den, um dem kom­ple­xen The­ma zumin­dest ansatz­wei­se gerecht zu wer­den.

Dr. Chris­ti­an Schä­fer, Micha­el Gla­mey­er | Kon­takt: Christian.Schaefer@ekkw.de oder mg@glameyer.de

Achtsamkeit in Deutschland

Achtsamkeit in Deutschland

Wir­ken die bei­den Her­ren auf die­sem Foto etwa, als wären sie grim­mig oder wür­den sie strei­ten?

Und: wür­den sie strei­ten, wäre das schlimm?

Nein, denn das Ende ist immer erst dann erreicht, wenn man nicht mehr mit­ein­an­der spricht, oder sogar anfängt, ein­an­der zu be-krieg-en.
Nichts davon ist hier der Fall: Klaus erzählt Micha­el gera­de etwas über die Bedeu­tung von „Acht­sam­keit“ und Micha­el hört Klaus kon­zen­triert dabei zu…

Hin­ten v.l.n.r.: Chris­ti­an Schä­fer, Hans Brix, Oli­ver Jung­wirth, Gün­ter Kell­ner, Ber­nard Linß­ner, Mecht­hild Weid­ner (roter Pul­li), Hel­mut Her­b­ort, Adel­heid Drey­er, Eva und Bernd Dör­baum, Dag­mar Bau­mann

Vor­ne v.l.n.r.: Micha­el Gla­mey­er, David Lösche, Ste­phie Rich­ter, Mecht­hild Fischer-Rol­bietz­ki, Klaus Rol­bietz­ki, Lothar Heu­ckeroth, Oli­ver Lep­per

„Spre­chen wir über Deutsch­land…
…las­sen Sie uns mit­ein­an­der ins Gespräch kom­men, Gedan­ken aus­tau­schen, unter­schied­li­che Posi­tio­nen aus­hal­ten und nach Lösun­gen suchen.“

So lau­te­te die Ein­la­dung. Ich freu­te mich rie­sig, dass ich Pfar­rer Dr. Chris­ti­an Schä­fer und „mei­ne“ Kir­chen­ge­mein­de Ger­ten­bach gewin­nen konn­te, gemein­sam mit mir zum Semi­nar „Spre­chen wir über Deutsch­land“ ein­zu­la­den.
„Las­sen Sie uns mit­ein­an­der ins Gespräch kom­men, Gedan­ken aus­tau­schen, unter­schied­li­che Posi­tio­nen aus­hal­ten und nach Lösun­gen suchen“, war das Mot­to.

Ich hat­te im August 2024 das Semi­nar „AFD unge­schminkt“ besucht, und erlebt, wie man einen älte­ren Herrn ziem­lich grob „bei­sei­te schob“, der den Vor­schlag wag­te, doch ein­mal dar­über nach­zu­den­ken, WIESO so vie­le Men­schen die AfD wähl­ten…
…und wie­der war eine Chan­ce ver­ge­ben, aus dem Teu­fels­kreis von Pola­ri­sie­rung und Kon­fron­ta­ti­on her­aus­zu­kom­men.

Wie inspi­rie­rend war das Semi­nar vom 5.11.2024, mit 18 Teil­neh­men­den über die Mul­ti­kri­sen die­ser Zeit zu spre­chen, etwa über die fort­schrei­ten­de Pola­ri­sie­rung, den Krieg in Nah­ost oder den Kli­ma­wan­del.

Und mit Klaus über Acht­sam­keit, nach der sich, wie er sag­te, „alle sozia­len Wesen seh­nen“…

Questions that lead to love

Questions that lead to love

 „Ques­ti­ons that lead to love“

Dr. Mat­thi­as Wes­se­ler (Foto: Hen­ne, Dk., 2024) ist seit mei­ner Stu­di­en­zeit Anfang der 80er mein Didak­tik-Men­tor und mein Freund und er wird es immer blei­ben. Ich bat ihn, mir für die „Denk-Bar“ ein ihm beson­ders bedeut­sa­mes Zitat zu schi­cken. Hier ist es:

It is just the way things are done. I don’t mean here to set up poli­ti­ci­ans and media as the new evil. “For­gi­ve them Lord, for they know not what they do.” But that is what they do. They divi­de us. They teach us to hate each other.

Don’t fall for it. That’s my request. Don’t fall for it. Ins­tead, enter the poli­ti­cal sphe­re with the ques­ti­ons that come from com­pas­si­on and lead to love. That is the only revo­lu­ti­on worth having.
(Quel­le: Charles Eisen­stein, „Shades of Many Colors“, 2024)

Dan­ke, Mat­thi­as!

 

 

„Wonderful people“ statt AFD!

„Wonderful people“ statt AFD!

„Won­derful peo­p­le“ statt AFD!

Ich war als Kind 2 Jah­re in Nige­ria. Das Foto zeigt mich 1966 mit Mut­ter und Schwes­ter in Enu­gu – lie­be­voll umfan­gen von „won­derful peo­p­le“! Gegen­über den Hass­pre­dig­ten der AFD hat mich das bis heu­te immu­ni­siert.

Vor weni­gen Tagen dann das erschre­cken­de Wahl­er­geb­nis der AFD in Thü­rin­gen und Sach­sen. Ich hof­fe und ver­traue auf das Ver­spre­chen von CDU, SPD, den Grü­nen und der Lin­ken:  Kei­ner­lei Zusam­men­ar­beit mit der AFD!

So wich­tig ich es auch fin­de, dass wir als Wäh­ler ALLER Par­tei­en (aus­drück­lich auch die der AfD!) mit­ein­an­der im Gespräch blei­ben.
Aber mit der AFD als Par­tei mit deren DNA aus grup­pen­be­zo­ge­ner Men­schen­feind­lich­keit, darf es kei­ner­lei poli­ti­sche Deals geben!

Kaum sind die­se Gedan­ken gedacht, erreicht mich eine Nach­richt von mei­nem Cou­sin:

Guten Mor­gen Micha­el , ich hof­fe, dass der hohe Pro­zent­satz für die AfD nur ein Phä­no­men ist, was vor­über geht. Ich kann es aber noch nicht rich­tig glau­ben. Ich hat­te vor ein paar Wochen ein Erleb­nis, was ich mir bis­her nicht vor­stel­len konn­te. Ich habe einen Freund, der ursprüng­lich aus Nige­ria kommt. Wir ken­nen uns seit gut fünf Jah­ren, er liebt Blu­men und schö­ne Gär­ten. Ich hat­te beschlos­sen, mit ihm zum Schwe­ri­ner Schloss zu fah­ren, denn der Schloss­gar­ten ist ein­fach wun­der­schön. Ich habe lei­der nicht lang genug nach­ge­dacht. Wir sind früh los­ge­fah­ren und woll­ten in der Alt­stadt einen Kaf­fee trin­ken und etwas früh­stü­cken. Auf dem Weg von der Alt­stadt zum Schloss kam uns ein Mann ent­ge­gen. Mit­te 40, schät­ze ich.

Er: „Du wirst schon sehen, was du dei­nen Kin­dern und Enkel­kin­dern ange­tan hast.“
Ich: „Was mei­nen Sie denn?“
Er:  „Das weißt du ganz genau!“
Gott sei Dank hat mein Freund nicht ein Wort ver­stan­den.

Am Ein­gang zum Schloss gab es denn noch ein Mann, ca. unser Alter, mit einer gro­ßen Deutsch­land­flag­ge und einem 4x1 m Pla­kat mit der Auf­schrift: Rot, Gelb, Grün und die Alt­par­tei­en müs­sen weg! Es gibt nur eine Alter­na­ti­ve! Alter­na­ti­ve war natür­lich in blau gedruckt. 

Ich den­ke, für eine lan­ge Zeit war das mein letz­ter Aus­flug in die neu­en Bun­des­län­der.“

Wie GRUSELIG, TRAURIG und ARMSELIG!

Dar­über soll­ten wir aber bit­te nicht die Mehr­heit von 65 – 70 % derer nicht ver­ges­sen, die in Thü­rin­gen und Sach­sen erfreu­li­cher­wei­se NICHT die AFD gewählt haben!

Das ist trotz allem ein Grund zum Opti­mis­mus!

 

 

Kometenball

Kometenball

Am 27. Sep­tem­ber 2019 spiel­te der SSV Wit­zen­hau­sen bei der SG Wehr­etal.

Bei star­kem Regen ent­stan­den eini­ge weni­ge Blitz­licht-Fotos mit der Sony R1. Bei der Sich­tung der Bil­der stach mir sodann ein Kome­ten­ball förm­lich ins Auge!

Nein, es han­delt sich um kei­nen KI-Fake oder eine Foto­mon­ta­ge, son­dern schlicht um einen hand­ge­mach­ten Schnapp­schuss.

Ich schick­te das Foto an die hes­sen­schau und bereits Tage spä­ter erschien es in der Rubrik „Moment­auf­nah­me des Tages“ online.

Auch Frank Ziem­ke, Sport­chef der HNA, zeig­te ich von die­sem „wirk­lich wit­zi­gen“ Foto beein­druckt.

Wis­sam Al-Zehri, der SSV-Spie­ler in Blau, bekam das Foto ein­ge­rahmt über­reicht – und war mäch­tig stolz dar­auf.